b-in-the-movies

Dieses Jahr feiert die Yamaha das 10-jähriges Jubiläum der b-serie Klavier. Dafür haben sie ein online Videowettbewerb „b-in-the-movies“ gestaltet, wobei gefragt wird ein Video zu drehen wobei zu sehen ist wie du Spaß hast an einem Yamaha b-Serie Klavier. Egal in welcher Form, es soll lustig, schön oder anderseits ein gutes Video sein. Danach kannst du dies herunterladen auf Youtube oder Vimeo, und das Video registrieren auf die Yamaha Facebook Seite. Teil dein Video und versuch so viele wie möglich Stimmen zu schaffen um zu den letzten und besten 20 zu gehören. Aus den letzten 20 wird von eine Jury, mit u.a. Jamie Cullum der selber auch eine b-serie zu Hause hat, beurteilt wer zu den letzten 10 Gewinner gehört und den € 1.000,- zu gewinnt.

Yamaha Aktion "b-in-the-movies" und gewinnen € 1000,-

Bedingungen

  • drehe ein Video von dir an ein Yamaha b-Serie Klavier (Maximum 5 Minuten)
  • lade dein Video runter auf Youtube oder Vimeo
  • registriere dich und dein Video auf facebook.com/yamaha
  • teile dein Video mit Freunden und Familie und lass denen auf dein Video stimmen
  • Deadline ist 1. Oktober

Klik hier om de video af te spelen

Geschichte und interessantes Wissens

Die b-serie ist vor 10 Jahre präsentiert worden, und war damit der Nachfolger der C-serie. So war das b1 eine Fortsetzung des Eterna C-110er, was später als Yamaha C110er umbenannt wurde. Und das b2 hatte als Vorläufer den Yamaha C-113. Zuerst wurde diese Instrumente produziert in Japan, wo Yamaha auch entstanden ist und deren Hauptsitz haben. Aber schon sehr früh hat Yamaha gemerkt das auch die Welt der Klaviere sich ständig ändert, und das im Zukunft nicht die gleiche Stückzahl an Klaviere aus Japan kommen wird. Zu dieser Zeit, etwa Anfang der 90er, war China eine große und neue Markt. Nicht nur zum Klaviere produzieren, sondern auch um sie zu verkaufen. Dann ist Yamaha eingestiegen in die Perl-River Fabrik um seine C-110 Klaviere zu fertigen. (Pearl River ist bekannt wegen die Produktion für bekannte Hersteller wie „Essex, designed by Steinway & Sons“, „Irmler by Blüthner“, „Ritmüller“ und „Pearl River“) Zuerst hat Yamaha für die in China produzierte Instrumente den Namen Eterna genutzt, einer Markenname die sie vor Jahren übernommen haben und bis dahin auch gleich die Yamaha Produktion in Japan produziert wurde. Als die Eterna C-110 sich als erfolgreich herausgestellt hat haben sie den Namen umbenannt in Yamaha. Meines Wissens hat die Produktion des Modells C-113 niemals in China stattgefunden, sondern ist diese Produktion damals sofort nach deren eigenen Fabrik in Indonesien umgestellt worden, und direkt auch das C-110 mitgekommen. Um die Umstellung den Markt auch klar zu machen haben sie die b-serie eingeführt, und sind seitdem ständig Neuentwicklungen und Qualitätsverbesserungen durchgeführt worden.

Warum Yamaha die Produktion deren Instrumenten aus die Chinesische Produktion genommen hat ist nie Glasklar geworden. War es weil die Chinesische Klavier bis heute keinen sehr guten Ruf haben wann es die Qualität betrifft. Waren es die Gesetze für Export, oder die Kosten. Oder vielleicht hat es einen ganz anderen Grund warum heutzutage die Exportklaviere von Yamaha aus Japan (qualitativen U-Serie Klavieren oder CX- und vorher C-Serie Flügel) oder aus Indonesien (preisgünstigere p- und b-Serie sowie GB- und GP-Serie Flügel).

In China werden aber heutzutage noch Instrumente von Yamaha gefertigt, nur ist davon nur sehr wenig bekannt. Fakt ist das China momentan die größte Markt für Klaviere ist, nicht nur für die Produktion, sondern auch für Verkauf. Und nicht nur für Yamaha, sondern für alle angesehen und Europäischer Hersteller. So ist es auch einfach zu erklären warum Yamaha selbstverständlich noch in China Klaviere produziert, unter anderen auch U1 und U3 Modelle. Aber diese Instrumente werden produziert für nur den chinesischen Markt, und haben dafür auch selbstverständlich andere Qualitätsbedingungen. Leider gibt es aber immer Mäuse die eine Öffnung im Netz finden, und sind auch in Deutschland und den Niederlande chinesische U1 und U3 Klaviere aufgetaucht. Die mir bekannte Waren wurden als „jung gebrauchte Modelle“ angeboten.

©Robbert Westera

 
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